„Panta rei – alles fließt“, hat schon der griechische Philosoph Heraklit festgestellt. Alles ist im Wandel und wenn eines sicher ist, dann ist es die Veränderung. Sich dagegenzustemmen, kostet viel Kraft und ist auf eine Art auch sinnlos, selbst wenn es menschlich nachvollziehbar ist. Alles ist zyklisch wie die Jahreszeiten, und auch mein berufliches Leben hat schon mehrere Wechsel gesehen.
Meinen Winter im Business erlebte ich als Angestellte
Der Winter steht in der schamanischen Tradition für den Norden und für die Zeit, in der die Dinge sich ins Leben träumen. Ich habe auf Wunsch meiner Eltern, die mich vom Gymnasium runternahmen, mit 15 eine Ausbildung zur Arzthelferin angefangen. In dem Beruf arbeitete ich gut 18 Jahre lang in unterschiedlichen Praxen, zuletzt in der Naturheilkunde.
Allerdings habe ich jede Gelegenheit genutzt, etwas dazuzulernen, wie z. B. die klassische Massage oder chinesische Akupunktur. Meine Arbeitgeber:innen merkten schnell, dass ich mehr will und kann und förderten das in ihrem Sinn. Aber irgendwann fasste ich den Mut, endlich doch an der Uni ein studieren gehen zu können und machte, neben der Arbeit in Abendschule, das Abitur nach.
Meinen Frühling im Business gestaltete ich als Psychologin
Dann kam mein 12-jähriger Frühling, der für den Neuanfang und das Wachstum steht. Ich arbeitete als Diplom-Psychologin als Mediatorin in der Gewaltprävention und ging dann nach Föhr, um als Psycho-Onkologin in einer Reha-Klinik tätig zu sein. Nebenbei baute ich mein eigenes Business als Supervisorin und Trainerin für soziale Unternehmen auf. Da ich sowohl klinische Psychologie als auch Wirtschaftspsychologie als Schwerpunkte studiert hatte, passte das gut zusammen und ich machte mir einen Namen auf den Inseln.
Um Menschen in der Onkologie, die an Krebs erkrankt waren, noch weiterhelfen zu können, wurde ich Gestalt- und Traumatherapeutin. Später in Berlin leitete ich dann noch das Projekt In&Out, in dem es um die Beratung queerer Menschen ging.
Mein Sommer im Business führte mich in die Konzerne
Mein beruflicher Sommer, der auch gut 12 Jahre dauerte, ließ mich meine Scheunen sehr gut füllen. Ich absolvierte erfolgreich noch die Ausbildung zum Integralen Business-Coach und legte meinen Schwerpunkt auf die Wirtschaft.
In Konzernen und KMU ging es dann um Organisations- und Führungskräfteentwicklung, was mir sehr viel Spaß gemacht hat, zumal ich auch international arbeitete. Meine Kombination aus Psychologie und Wirtschaftswissen erwies sich als Goldgrube für meine Kund:innen.
Als Unternehmerin fragte ich mich gut 7 Jahre, was die Digitalisierung für mein Business bedeutet würde. Die Visionärin in mir erkannte die Zeichen der Zeit und stellte daher schon vor einigen Jahren ihr Business auf „online“ um.
Dass diese Vorausschau ein Segen war, kannst du dir sicher vorstellen. Ferner ich hatte mir in dem Zusammenhang überlegt, ob ich, da ich sehr gern reise, digitale Nomadin werden wollte. Ich habe das ein wenig angetastet, in dem ich einige Zeit auf Lanzarote lebte und arbeitete. Dabei habe ich gemerkt, wie sehr ich Europäerin bin und wie sehr ich den Altersdurchschnitt der digitalen Nomaden nach oben gezogen hätte 😉
Der Wunsch, bei den älter werdenden Müttern zu sein, um ihnen zur Seite stehen zu können, war dann ein weiterer Grund, diese Projekt erst einmal nicht weiter zu verfolgen.
Mein Herbst im Business ist spirituell geprägt
Ich bin jetzt im Übergang zum Indian Summer in meinem Business. Wie viele Jahre diese Jahreszeit andauern wird, wird sich zeigen. Geplant habe ich erst einmal die nächsten 10 Jahre, bis ich 70 bin.
Die Rollen, die ich im Wandel meiner beruflichen Tätigkeit ausgefüllt habe, waren: die Angestellte, die Psychologin und die Unternehmensberaterin. Jetzt schlüpfe ich in die Rolle der weisen Alten, beruflich in Form von einem Mentoring, das sowohl wirtschaftliche Themen, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität umfasst.
Mein Indian Summer ist damit die Integration und auch Transformation von allem, was ich bisher tat, was natürlich auch meinen Kund:innen in seiner Dichte zugutekommt und auch ihre Transformation voranbringt.
Das ist exemplarisch die Erfahrung einer meiner Soulpreneure:
„Ich hatte bei Renate im Juli 21 ein Business-Channeling gebucht. Die Antworten, die ich von der GW erhalten hatte, haben innerlich in mir etwas in Gang gebracht. Ich konnte Dinge für mein Business neu sortieren und bin die ersten Schritte gegangen. Das dazugehörige Mentoring hat mich sehr unterstützt. Meine Neugierde war entfacht und so buchte ich noch das Seelenreading, das mir weitere tiefe Impulse gab.
Ich liebe die Kombination von Renates Arbeit. Die Channelings sind liebevoll und zielgerichtet durchgeführt. In dem anschließenden gemeinsamen Mentoring, bringt Renate, die angesprochenen Punkte, sehr klar auf den Punkt. Sie hat die Gabe, immer den positiven Wert darzustellen und neue, erweiternde Denkanstöße zu geben, sodass ich meinen Weg gestärkt weiter gehen kann.
Ich möchte diese Form des Mentorings nicht mehr missen. Es bringt mir ein tiefes inneres Verständnis für mich und lässt mich meinen Weg immer klarer erkennen.
Ich kann jedem empfehlen, diese Art des Mentorings für sich zu nutzen und sich auf den Prozess einzulassen. Von Herzen Danke. Gisela“
Jetzt wirst du dich fragen, was ist denn nach dem Herbst dran? Nun, ein neuer Winter, mit neuen Ideen, die sich ins Leben träumen. Ich bin gespannt, wohin meine Reise mich führen wird.
Aber, bis dahin musst du ja nicht warten und kannst gleich mit mir Kontakt aufnehmen für ein erstes Kennenlernen.
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