Mein Dezember war ein wenig wie die letzte Strecke eines Marathonlaufes. Ich war voller Euphorie über die Erlebnisse, Ergebnisse und den Umsatz, den ich gemacht hatte. Und ich war, wie so viele von diesem Jahr, auch erschöpft, dass mein Körper nur noch sagte: Kann ich einfach so da sitzen? Auch mental reichte es am Ende fast nur noch zum Lesen von Comics. Es ist wirklich ein stürmisches Jahr gewesen und das hatte seinen Preis. Und dennoch bin ich meinem Motto: Gutes Leben. Gutes Business. gefolgt, und, in der Jahresbilanz, auch sehr erfolgreich und glücklich gewesen.
Meine Milestones in 2021 als spirituelle Business Mentorin
Im Grund ist der Rückblick im Dezember gleichzeitig ein Rückblick über mein Jahr 2021. Was habe ich alles geschafft: online und offline Vorträge gehalten, unter anderem beim Women’s Hub Day in Hamburg.
Ich habe neue Workshops konzipiert und durchgeführt, wie „Freiheit vom Imposter-Syndrom“, „Verkaufen auf Augenhöhe – ethisches Verkaufen in der Praxis“, „Healthy Leadership – Gesund führen“, „Die Magie der Rauhnächte“ und Holy 4 – deine Online-Retreat.
Und natürlich nicht zu vergessen, der wunderbare Soul-Busines-Circle, die Mastermind-Gruppe für Unternehmer:innen.
Eine wichtige geschäftliche Entscheidung war, 2021 meiner Cashcow gekündigt zu haben. Wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf. So habe ich tolle Aufträge als Mentorin bekommen. Ich liebe diese Arbeit, Menschen zu helfen, mit ihrem Business persönlich und geschäftlich zu wachsen.
2021 endete meine schamanische Jahresfortbildung Change & Transformation. Ziel war, eine Zukunft mit zu gestalten, in der wir leben wollen. Die einzelnen Schritte wurden wie im Projektmanagement festgelegt, nur, dass man die Weisheit der Spirits integrierte.
Und auch meine Reise in Judith Peters in der Content Society, in der ich mir den Titel „Ironbloggerin“ ehrenvoll erworben habe, ist geendet. In der Zeit habe ich über 120 Blogartikel geschrieben und auch die spannende Blogparade „Killen graue Haare das Business von Frauen“ initiiert, an der viele Blogger:innen mit ihren Artikeln teilgenommen haben.
Auch mein Buch „Neue Visionen für dein Business – 31 Inspirationen für die Wirtschaft von Morgen“ kann, wohl Ende Dezember 20 veröffentlicht, noch als Erfolg der Jahreswende dazu gezählt werden.
Die Ironbloggerin ist nicht „social“, oder?
Mein erster Blogartikel befasst sich mit meinen Worten des Jahres: Sichtbarkeit in der virtuellen Welt.
Ich wollte als spirituelle Businessmentorin sichtbarerer werden, was mir definitiv gelungen ist. Immer mehr Menschen kommen, weil sie gerade, wie sie sagen, meine geerdete Spiritualität schätzen, die ihnen für ihr „Gutes Leben. Gutes Business“ im Mentoring weiterführenden Impulse bietet.
Der Nachteil dieses Wortes war, dass ich vielleicht auf zu vielen Hochzeiten, die sich mir boten, getanzt hatte, ohne im Fokus zu haben, ob es in Hinblick auf meine Zielgruppe wirklich Sinn ergibt, mich dort zu zeigen. Daher werde ich dieses Jahr meinen Fokus, bei weiterem Bestreben, sichtbar zu sein, mehr darauf legen, auch online mehr dort sichtbar zu sein, wo auch meine Wunschkund:innen sind.
Ich habe übrigens noch eins über mich gelernt. Ich zeige mich gern mit meiner Kompetenz und mit dem, was ich, auch durch Fehler, gelernt habe. Aber ich muss mich nicht zeigen, dass ich gerade in meinem Wohnzimmer, in das ich dich durch meine Storys einladen würde, einen besonderen Kaffee trinke oder meine ätherischen Öle diffuse, selbst, wenn ich beides mache.
Ich habe festgestellt, dass diese Form der Darstellung mich ermüdet, statt mir Spaß zu machen. Wohingegen das Schreiben der Blogartikel und die Aufnahme der Podcasts mir viel Freude bringt. So kannst du mich kennenlernen, ohne dass du täglich bei mir symbolisch in der Küche sitzt.
Daher wirst du mich primär auf Vorträgen, in Veranstaltungen, bei meinen Soul-Channeling live und bei LinkedIn erleben können. Gerade überlege ich auch, ob Clubhouse ein Ort für mich werden kann, um in Kontakt zu gehen. Wenn du da Erfahrungen hast, freue ich mich über eine Nachricht von dir.
In der Pandemie gestaltete ich mein Leben und ergriff Chancen
Was meine Bucket List angeht, so kann ich sagen, dass die Weltlage mir bei dem ein oder anderen Punkt zumindest für 2021 einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Da heißt es, flexibel zu sein und Möglichkeiten zu nutzen, die sich bieten.
So kann ich auf meiner Bucket List zumindest einige Punkte abhaken. Du kannst sie im Detail im Blogartikel nachlesen.
Wesentlich war, meine Beziehung gut gepflegt zu haben und viel am Meer gewesen zu sein. Dass wir uns dort einen Ort geschaffen haben, ist übrigens einer der Folgen, mich selbst mit dem Thema Geldbewusstsein und Geldblockaden auseinandergesetzt zu haben. Dass es sich als so ein Glücksgriff in Zeiten wie diesen erweist, war gar nicht zu erwarten.
Ansonsten habe ich mir einige Fortbildungen gegönnt und meine spirituelle Kompetenz für mediale Seelenreisen, Rückführungen und Soul-Readings ausgebaut.
Mich hat dieses Jahr noch mehr gelehrt, flexibel zu sein und Chancen zu ergreifen und mich nicht zu sehr über das aufzuregen, was nicht geht. Es höchstens zu betrauern und Alternativen zu finden.
Ich bin einer Pilgerin mit einer unsterblichen Seele
Mein Highlight war, an meinem 60. Geburtstag nach der Wanderung auf dem Jakobsweg, in Santiago de Compostela zu sein. Eigentlich hatte ich geplant, meinen Geburtstag in San Francisco zu feiern – aber das Leben geschieht, während du Plane machst, hat schon John Lennon gesungen.
Die Pilgerreise war eine unvergessliche Erfahrung, die nachhaltig wirkt. Die tiefe Erkenntnis, eine unsterbliche Seele zu haben, hat Auswirkungen auf mein Leben. Eine davon ist, entspannter zu sein und weniger das Gefühl zu haben, rennen zu müssen, um noch alles in diesem Leben unterzubringen.
Im April ist übrigens, von mir gar nicht beabsichtigt, der am meisten gelesene Blogartikel entstanden. „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Esoterik uns Spiritualität?“ Sollte mir das ein Zeichen sein, meinen Schwerpunkt noch mehr auf die Spiritualität zu legen? Was denkst du?
Ich blogge, um dich zu inspirieren und dir zu helfen
Im Mai habe ich das erste Mal an einer alten Blogger:innentradition angeknüpft, das 12 von 12. Dabei lädst du Menschen über Fotos, die einfach mal eben so gemacht worden sind, in deinen Tag ein. Gefällt es dir oder empfindest du es überflüssig, so etwas von mir mitzubekommen? Den ganzen Tag an Fotos zu denken, ist schon auch eine Herausforderung 😉
Gelegentlich hole ich explizit meine psychologische Kompetenz raus. Es war mir ein Anliegen, etwas zum Thema Angst und Angstbewältigung zu schreiben.
Die Pandemie kann zu einer Sekundärtraumatisierung führen, was wiederum zu Angst und Panik führen kann. Die Krankenkassen haben Anträge für Psychotherapie, die sie, gäbe es sie noch als Akte, bis unter die Decke stapeln könnten, sagte mir eine Kund:in. Oft kann man sich selbst schon gut helfen, daher meine 11 Tipps, damit die Angst die Seele nicht frisst.
Mein Motto: Gutes Leben. Gutes Business
Was sich in diesem Jahr gezeigt hat, ist mein Motto: Gutes Leben. Gutes Business. Eigentlich war mir das immer klar. Aber manchmal braucht es auch da Zeit für die Sichtbarkeit des Selbstverständlichen.
Für mich hängt einfach beides untrennbar zusammen, besonders für inhabergeführte Unternehmen. Wenn man mit sich selbst in eine Schräglage gerät, verliert man Kraft, die produktiv in das eigene Business fließen könnte.
Mit sich mental und körperlich in Balance zu sein, ist ein Garant, am Ende auch den steigenden Umsatz genießen zu können.
Lies dazu den Blogartikel: Mein Manifest in 4 Wörtern: Gutes Leben. Gutes Business.
Wichtig ist mir in dem Zusammenhang auch, raus aus der „Zeit-gegen-Geld-Falle“ zu kommen. Viele Selbstständige, gerade, wenn sie mit Menschen arbeiten, verkaufen ihre Lebenszeit gegen Geld.
Da ist der Umsatz nur bedingt skalierbar, da auch ihr Tag nur 24 Stunden hat. Krank zu sein wird dann für viele eine finanzielle Katastrophe. Schlimm auch, wenn, wie während der Pandemie tausendfach gehört, das Hauptbusiness einfach einbricht.
Du liest, nebenbei bemerkt, von allen erfolgreichen Unternehmer:innen, dass sie mehrere Ströme von Einkommen aufgebaut haben. Wenn du mehr darüber wissen willst, lies den Blogartikel „Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle“ und buche dir dann ein Strategiegespräch mit mir.
Und falls du noch mehr Gründe dafür brauchst, mit mir in Kontakt zu treten, lies die „30 erfrischende Gründe, mich als Soul & Business Mentorin an Bord zu holen“.
Ich muss sagen, ich war selbst überrascht, zu welchen vielfältigen Themen ich über das Jahr gebloggt hatte. Aber es zeigt meine Vielfalt. Ich würde mich freuen, wenn ich dich mit dem ein oder anderen Artikel informieren oder inspirieren kann.
Meine Wohlfühlorte: das Meer, die Natur, das Freibad und die Elphi
Persönlich fand ich 2021 auch ein anstrengendes Jahr – aber eine Pandemie mit all ihren Folgen hat es einfach in sich. Dennoch habe ich das Beste draus gemacht und die Freiräume genutzt, wo sie waren.
Schön war für mich z. B., dass das Freibad wieder aufmachte und ich all die Frühschwimmer:innen wieder traf. Der Genuss, durch das Wasser zu gleiten, ist einfach unvergleichlich.
Ich habe die Konzerte in der Elbphilharmonie, besonders vom Ensemble Resonanz und von Avishai Cohen, sehr genossen. Musik ist essenziell, finde ich.
Die Vespa-Tour mit meiner Frau und die Wanderungen bei den Extern-Steinen war, auch wenn ich, hätte es die Reisebeschränkungen nicht gegeben, sonst nie dorthin gefahren wäre, einfach schön.
Besonders war für mich die Pilgerwanderung zusammen mit meinem Bruder und meiner Frau auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Das Gefühl, es wirklich geschafft zu haben, ist einfach unbeschreiblich.
Wie sagte ein Freund: „Es gibt schlechtere Orte, seinen 60. Geburtstag zu feiern.“ Finde ich auch.
Ich freue mich schon auf die nächste Pilgerwanderung im Mai 2022 – dieses Mal auf der Via Jutlandica von Dänemark nach Hamburg. Heimspiel sozusagen.
Und wer weiß, vielleicht klappt es ja dieses Jahr endlich, meinen Bruder in Houston/Texas zu besuchen und später die Golden Gate Bridge zu sehen. Ich werde berichten.
Mein Wort für 2022 – Fokus
Geschäftlich lege ich meinen Fokus darauf, Menschen als spirituelle Business-Mentorin zur Seite zu stehen.
Es hat sich im letzten Jahr noch stärker gezeigt, wie fruchtbar es ist, wenn ich Selbstständigen und Unternehmer:innen für ihre Persönlichkeit als auch ihre Arbeit als Sparringspartner:in zur Seite stehe.
Das hilft ihnen, freier und erfolgreich ihr eigenes Business auszubauen, am Ende zufriedener zu sein und mehr Umsatz zu machen.
Die Expert:innen, die zu bestimmen Themen nötig sind, wie z. B. Aufbau eines Online-Shops oder Storytelling für Unternehmen habe ich in meinem Netzwerk.
Freiheit ist mir auf den unterschiedlichen Ebenen sehr wichtig.
Daher ist es mir ein Anliegen, dass Menschen frei werden und sich nicht selbst im Weg stehen. Das gelingt im Mentoring wohl durch den Einbezug spirituellen Erkenntnisse als auch meiner Methodenvielfalt.
Die Menschen entwickeln sich und gewinnen mit meiner Hilfe Klarheit, wie sie ihr Leben und ihr Business ganz konkret gestalten.
Mein Fazit für das Jahr 2021
Ganz schön stürmisch! Aber mein Boot ist nicht gekentert, sondern hat, seinem Nordstern folgend, seinen Weg sicher durch die raue See gefunden.
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