Meine erste Bühnenerfahrung hatte sich als schüchterne Schüler:in in einer Märchenaufführung von Frau Holle und mein Text war kurz:“Was soll ich lieber nehmen, Perlen oder Edelsteine“. Ich war megaaufgeregt und dachte, es würde mir die Stimme verschlagen. Wie peinlich wäre das gewesen. Irgendwie habe ich es geschafft, sah mich aber nicht wirklich auf den Bühnen der Welt.
Diesen Monat boten sich mir mehrere, auch überraschende Möglichkeiten, auf die unterschiedlichste Art auf Bühne zu kommen.
Yoga meets Schamanismus
Gleich Anfang des Monats war die Bühne in der Yoga-Oase Vierlande in Hamburg. Dort habe ich, zusammen mit Tina Meier, Yoga meets Schamanismus veranstaltet.
Der Schamanismus ist eine wunderbare und sinnliche Art, mit sich und der Natur in Kontakt zu kommen. Er verhilft zu Erkenntnissen, die aus dem reinen Denken heraus allein nicht möglich gewesen wären. Dieser Weg eröffnet Spielräume für die eigene Entwicklung, um in einer komplexen Welt klarzukommen.
Ziele müssen lecker sein
Dann gab ich auf der Onlinebühne ein Webinar für zukünftige Coaches einen Workshop, in dem es um die Ziele und Zielerleben ging.
Ohne Ziel, keine Motivation, sich in Bewegung zu setzen.
Je attraktiver das Ziel ist, und diese Attraktivität wird im Zielerleben auf allen Sinnesebenen erlebt, desto wahrscheinlicher erreicht man es.
Ein Ziel muss „lecker“ sein, sonst geht man nicht los. Dann bleibt es nur ein Lippenbekenntnis.
Ethisch zu Verkaufen ist reine Psychologie
Spontan wurde ich noch auf eine Barcamp-Bühne in der Content Society zum Thema ethisches Verkaufen und Preisgestaltung eingeladen.
Als es eine Umfrage für Vorträge gab, habe ich einfach einen Vorschlag gemacht, was ich gern hören würde. Dass ich am Ende selbst die Referentin sein würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Ich liebe dieses Thema, weil es im Grunde um die Psychologie des Verkaufes geht. Und das ist ein Heimspiel für mich.
Unternehmer:innen darin zu befähigen, auf Augenhöhe mit ihren Kund:innen zu sprechen und gute Verkaufsgespräche zu führen, macht einfach Spaß. Die Erkenntnisse helfen, am Ende eine Win-win-Lösung zu finden, die übrigens auch bedeuten kann, nichts zu verkaufen.
Du merkst schon, beim ethischen Verkaufen wird Erfolg so definiert, den Kunden bestmöglich zu beraten, was helfen kann, ihr Ziel zu erreichen. Und das kann im Coaching z. B. bedeuten, auch eine andere Kolleg:in zu empfehlen.
Denn wenn man erfolgreich sein will, lohnt es sich, nur die Aufträge anzunehmen, bei denen eine weiß, dass man erfolgreich sein kann.
Auf der Bühne war ich voller Energie
Die Krönung des Monats war für mich mein Impulsvortrag am Women’s Hub Day in Hamburg.
Der Titel war „Jack in the box – irgendwas guckt immer raus“. Der Hintergrund des Titels ist, dass ich so viele unterschiedliche Lebenswelten durchschritten habe. Selbst Menschen, die mich kennen, sind immer wieder überrascht, was ich schon erlebt und gemacht habe. Mein Vortrag kam sehr gut an. Man empfand mich am kraftvoll und authentisch. Manche schrieben mir, ich wäre ein Rollenmodell für sie geworden.
Für mich war es ein ganz besonderer Vortrag, denn es ging nicht darum, was ich kann, sondern um das, wie ich geworden bin, die ich bin. Mein Gefühl war, dass ich auf eine Art ziemlich nackt da stand, so ohne den Schutz des Wissens. Und gleichzeitig war ich so berührter für die Zuhörer:innen geworden.
Ihre Feedbacks waren:
„Wow, dein Vortrag war wie eine Achterbahnfahrt – so eine Lebensgeschwindigkeit und so eine Fülle.“ „Danke für deine weisen Worte. Du bist mir so sympathisch.“ „Unendlich viel Energie und Verbundenheit zur Quelle.“ „Du hast mich inspiriert, auch meine Grenzen auszudehnen und mein Leben authentisch zu leben.“ „Du bist eine wunderbare und mutige Frau, die mit Neugier die Welt erkunden und sich nicht scheut, sich auch von der verletzlichen Seite zu zeigen. Solche Menschen gibt es nicht viel und ich bin froh, dich kennengelernt zu haben.“ „Sehr authentisch, sehr humorvoll, sehr frei.“ „Coole Socke.“…
Und, ich möchte mehr davon. Mehr auf die Bühne. Mehr Sichtbarkeit.
Wenn du mich auf deine Bühne einladen willst oder Ideen hast, wo ich wieder auf die Bühne kann, freue ich mich auf deine Einladung oder von dir zu hören.
Ätherische Öle gegen Lampenfieber
Bei Lampenfieber empfehle ich übrigens folgende ätherischen Öle: Zimt, weil es Mut fördert. Mein Favorit ist Adaptiv, weil es ruhig macht und man gleichzeitig angenehm wach dabei bleibt (was für einen Vortrag sicher sinnvoll ist). Und Bergamot, weil es einfach sagt: „du bist ok.“.
Du kannst sie hier bestellen.
Ich freue mich auf die Rauhnächte
Meine Pläne für Dezember sind: Möglichst viele Menschen einzuladen, die Zeit zwischen den Jahren genussvoll mit meiner Neujahrsmagie Begleitung inkl. Kurs „Die Magie die Rauhnächte“ zu verbringen.
Ich freue mich auch, ihnen während der 12 Tage, dann in der privaten Telegramgruppe zu begegnen.
Natürlich werde ich wieder viel Zeit am Meer verbringen.
Und noch die ein oder andere Selbstständige und Unternehmer:in im Mentoring zu begleiten, damit sie ihr Gutes Leben & Gutes Business ausbauen kann.
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