Zukunft ist das, was du daraus machst. Auch wenn mir klar ist, dass wir nicht alles beeinflussen können, haben wir dennoch die Möglichkeit der Gestaltung des JETZT, aus dem ein Morgen wird. Und darin liegt unser Einfluss, den die Menschen in der schamanischen Change & Transformation Jahresfortbildung an ihrem jeweiligen Wohnarten in der Welt nutzen.
Dies ist die Fortsetzung meines letzten Blogartikels: Zukunft gestalten – Projektmanagement im Core-Schamanismus.
Du hast mehr Einfluss, als du denkst
Einer der ersten Aufgaben in der Jahresfortbildung Change &Transformation war, eine Landkarte der Gemeinschaften zu erstellen, in denen wir uns bewegen. Das kann der Beruf sein, die Stadt, in der du lebst, dein Sportverein oder einfach dein Kontakt im Tante-Emma-Laden um die Ecke.
Du wirst feststellen, dass du mit mehr Menschen verbunden bist, als dir klar ist und daher, so meine Überlegung dazu, auch dein Einfluss auf die Welt größer ist, als du denkst. Eine Theorie dazu ist das „Kleine-Welt-Phänomen“, das 1967 entwickelt wurde. Man ging davon aus und wies nach, dass jeder jeden auf der Welt um 6 Ecken herum kennt. Von Social Media war zu der Zeit noch keine Rede.
Die meisten Menschen unterschätzen ihren Einfluss, den sie haben könnten, wenn sie nur wollten. Ihnen ist nicht klar, wieviele Kontakte sie, selbst in einem kleinen Umfeld haben und auch über diese eine Welle der Veränderung erzeugen könnten.
Die zweite Aufgabe war, die Spirits zu fragen, was meine Superpower ist und welchen Einfluss ich auf die Gemeinschaften habe. Die Antwort, die ich bekam, war:
„Du schaffst Sinn über Bedeutung und Verbindung“.
Und das tue ich tatsächlich. Eins der Feedbacks, die ich immer wieder bekomme ist, dass ich durch mein Da-Sein immer dazu beitrage, dass Gruppen konstruktiv und lösungsorientiert arbeitsfähig sind und die Konflikte abnehmen.
Meine Aufgabe jetzt, so die Erkenntnis der Reise zu den Spirits, solle die sein, den Menschen als Medium den Zugang zu dem Weg ihrer Seele, also am Ende zu sich, zu ermöglichen.
Wenn es so etwas wie einen Lebensaufgabe gibt, dann gehe ich meiner schon auf den verschiedensten Wegen nach. Als Psychologin, dann als Coach und heute in einer Kombination aus allen auch als spirituelles Medium.
In den schamanischen Reisen habe ich noch weitere, sehr berührende und lebensverändernde Einsichten gewonnen, die ich im Detail gern für mich behalten möchte.
Hier ist kein Debattierclub sondern ein Schwarm
Die Aufgaben für die Gestaltung der Zukunft werden in der Jahresgruppe aus den Bildern und tiefen Erkenntnisse der schamanischen Reisen entwickelt. Dabei reisen alle zu der gleichen Fragestellung, um so die Facetten, die in einer möglichen Lösung liegen, zusammenzutragen.
Spannend ist, dass so ein facettenreiches Bild entsteht, das aber viele sich überschneidende Aspekte hat. Vielleicht könnte man es als eine Art Schwarmwissen bezeichnen, das hier von Individuen zusammengetragen und genutzt wird.
Immer wieder geht es dann darum, was der jeweilige Mensch an dem Ort, wo er lebt, mit diesem Wissen und Erfahrungen zum Wohle der Welt und der Menschen anfängt.
So werden konkrete Schritte überlegt, angegangen, reflektiert und verfeinert werden. Auf eine Art klassisches Projektmanagement mit Zielen, Meilensteinen, Reviews etc.. – hier nur erweitert mit den Erkenntnissen im Kontakt mit den Spirits.
Change by Design instead of Chaos
Jeder Mensch wünscht sich sicher, auf Veränderungsprozesse Einfluss nehmen zu können, statt ihnen ausgeliefert zu sein. Die eigene Lebensaufgabe oder Vision zu kennen, ist ein Schritt in diesem itterativen Gestaltungsprozess.
Sich Informationen zu holen, wie das Ziel zu erreichen ist, ein nächster Schritt. Das Wissen wird, wie beschrieben, aus der alltäglichen Wirklichkeit und aus der nichtalltäglichen Wirklichkeit geholt.
Die Begrifflichkeit der alltäglichen und nichtalltäglichen Wirklichkeit stammen von Carlos Castaneda. Sie sind Ortbeschreibungen, wobei die alltägliche Welt die ist, in der wir uns hier bewegen und die nichtalltägliche Wirklichkeit z. B. über die schamanischen Reisen erfahrbar wird.
Ein nächster Schritt ist die Umsetzung der Strategie in konkrete Aspekte. Ein nächster, zu überprüfen, was davon wirksam war und was nicht. Dann gilt es, den Plan zu verfeinern, an den Markt zu gehen, zu überprüfen, was die Anpassung gebracht hat etc., bis das Projekt erfolgreich ist. Durchhaltevermögen und auch der Umgang mit Rückschritten und Misserfolgen sind wichtige Kompetenzen auf dem Weg.
Am Ende bewegt man sich in einem Kreis vom dem Wunsch (oder der Notwendigkeit) nach Veränderung, der Intention und dem Ziel, der Vision, dem Sammeln von Wissen, der Planung der Strategie, der Integration von Kraft von den Spirits und der Gemeinschaft, der Implementierung der Dinge und der Evaluation, um wieder neu in den Kreis einzusteigen.
Change & Transformation auch bei mir
Wie in jedem Projekt, hat auch meine Aufgabe in Rahmen von Change & Transformation zu konkreten Schritten geführt. Ein Teil davon war, eine erhöhte Sichtbarkeit für mein Thema zu schaffen. Ich habe professionelle Videos dazu machen lassen, habe Gastartikel geschrieben, Podcasts dazu gemacht und vieles mehr.
Auch meine neuen Fotos kennzeichnen meinen Wandel von der Unternehmensberaterin hin zur spirituellen Soul-Business-Mentorin.
Ich spüre die Veränderung in der Arbeit und auf allen Ebenen meines Seins. Ich muss mich nicht wundern, wenn ich aus Interesse an einem Jahresprogramm für Change & Transformation teilnehme, dieses spurlos an mir selbst vorbeigeht.
Meine Veränderungen werden dich und mich, da bin ich sicher, die nächsten Jahre auf eine sehr schöne Weise begleiten.