Im September bin ich, wenn ich dem so nachspüre, einfach nur auf etwas zugegangen. Auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Auf meinen runden Geburtstag zu. Auch auf meinen Tod bin ich, wie alle Menschen, auch weiter zugegangen. Weitere Wege führten mich in einen Rollenwechsel und auf eine Entscheidung hin.
Mein Pilgern auf dem Jakobsweg
Am prägendsten war im September, den Jakobsweg gegangen zu sein. Die Freude, an meinem Geburtstag dort zu sein. Der Stolz, es geschafft zu haben. Die Dankbarkeit, dass mein Körper das alles, sicher auch aufgrund meiner guten Pflege, klaglos mitmachte. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man in den 50ern vorbereitet, in welcher Qualität das älter werden sein wird.
Mein regelmäßiger Sport – du weißt ja, ich bin schwimme so gern -, gutes Essen und auch die ätherischen Öle von DoTERRA tragen sicher dazu bei, dass ich recht locker den Weg machen konnte.
Meine mentale Haltung dem Leben gegenüber, eher das Positive zu sehen, statt mich über alles aufzuregen, half natürlich auch.
Darüber hinaus habe ich ein neues Hobby (wieder-) entdeckt – das Streckenwandern. Ich wanderte schon vor 30 Jahren mit Gepäck durch die Alpen oder in Irland auf den Wicklow-Mountains. Ich werde da wieder anknüpfen und bin schon in der Planung der nächsten Pilgerwanderungen.
Vor meiner Tür liegt der Jakobsweg Via Jutlandia, aber gerade gestern habe ich „The Peaks of Balkans“ empfohlen bekommen und träume jetzt davon, ob ich diesen Weg gehe.
Ich denke, der Unterschied zwischen einer Wanderung und einem Pilgerweg ist marginal. Am Ende kommt es auf die innere Haltung an, mit der ich gehe.
Ich bin so begeistert vom Streckengehen, dass ich vorletzten Sonntag mit dem Hund von Heiligenhafen nach Burg auf Fehmarn gewandert bin. Pilgern im Alltag, kann ich da nur sagen.
Ich laufe jeden Tag auf meinen Tod zu
Spannend fand ich auch, dass, als ich auf Santiago de Compostela zulief, mir klar wurde, genauso laufe ich auf meinen Tod zu.
Ich gebe zu, das hat mich einen kleinen Moment langsamer gehen lassen. Und dann dachte ich, ja, so ist es, dass mein Körper eines Tages sterben wird, und meine unsterbliche Seele wird, wie ich mal in einer Geschichte las, in das Haus der Seelen einziehen, um sich dort zu überlegen, was sie als Nächstes tun wird.
Wie siehst du das?
Denkst du auch, dass deine Seele unsterblich ist und eines Tages wieder in einem anderen Körper inkarniert, um neue Erfahrungen zu machen?
Oder ist mit dem Tod alles vorbei?
Wie das Ergebnis auch sein mag. Es zeigt mir nur, wie kostbar das Leben ist. Wie ich es immer schon gemacht habe, versuche ich, jeden Tag für mich und andere zu einem schönen Tag zu machen.
Es ist der, den wir gestalten können. Es ist das JETZT, auf das wir Einfluss nehmen und das wir gestalten können. Diese Chance nutze ich einfach.
Meine Positionierung als Unternehmerin, die Spiritualität und Business verbindet
Nach dem Jakobsweg brauchte ich einige Tage, um mich in Hamburg mit all den Aufgaben, wieder einzufinden.
Unter anderem war die Vorbereitung auf einen Workshop zum Thema „Coachprofil“ dabei. Ich hatte das Vergnügen, dies in meiner ehemaligen Ausbildungsstelle zum Integralen Coach, dem CoachingCenter Berlin, zu machen.
Und, ich gebe zu, es brauchte ein paar Minuten, mich auf den Stuhl der Leitung zu setzen und so meine neue Rolle an einem Ort einzunehmen, an dem ich Ausbildungsteilnehmerin war.
Den Workshop mit den Teilnehmenden zu gestalten und sie erleben zu lassen, wie ihre Positionierung ist, war sehr berührend für alle.
Offenbar klappt es gerade auch mit meiner Positionierung, denn ich bekomme das Feedback, dass mich Menschen authentischer als je mit dem empfinden, was ich gerade anbiete. Man findet, ich habe eine bodenständige und zugleich tiefe Spiritualität, die im Coaching zu neuen, ungeahnten Erkenntnissen führt.
Die ein oder andere erfolgreiche Positionierung ist auch bei meinen Kund:innen daraus entstanden. Das freut mich natürlich sehr.
Mein neues Cover für meinen Podcast ist da
Wie findest du es?
Mein Soul-Business Talk bekommt mehr und mehr Hörer:innen, die sich für Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und Business interessieren.
Oft bekomme ich auch gesagt, dass es allein schon wegen meiner schönen Stimme Spaß macht, ihn zu hören.
Entscheide selbst: Soul-Business Talk
Mein Artikel zum Money Mindset ist in der Psylife veröffentlicht
Im September ist auch mein Artikel: Money Mindset: Was du tun kannst, wenn es mit dem Umsatz nicht klappt, erschienen.
Da sind einige wunderbare Reaktionen bei mir gelandet. Ich liebe es, Menschen inspirieren zu können und sie darin zu begleiten, mehr Umsatz zu machen. Vermutlich merkt man dem Artikel auch an, dass ich Psychologin bin und einfach tiefer sehen kann, um die echten Blockaden zu lösen.
Ich werde Trance Medium
Jetzt wirst du dich vielleicht fragen, welche Entscheidung ich noch getroffen habe. Ich habe mich bei der Trance Medium Ausbildung von Ralf Hungerland und Nicole Frost angemeldet, weil ich meine spirituellen Fähigkeiten noch weiter ausbauen will.
Auf eine Art führt mich das wieder zu meinen Anfängen, Menschen einfach auf allen Ebenen helfen zu wollen, zu heilen und ein gutes Leben zu führen, was dann auch zu einem guten Business führt.
Ich freue mich schon darauf, mein vor mir liegendes Lebensjahrzehnt weiter in dieser Richtung zu gestalten.
Wenn du gerade nicht weißt, wie du dein Leben gestalten willst, in einer Krise steckst oder an einem Wendepunkt in deinem Leben stehst und dir deine Richtung nicht klar ist, dann lass uns doch einfach mal sprechen.
Hier kannst du dir ein Kennenlerngespräch mit mir buchen.
Ich freue mich auf dich. Deine Renate
Ich versuche, jeden Tag für mich und andere zu einem schönen Tag zu machen. Da bekomme ich Gänsehaut. Du strahlst so eine Lebensfreude aus, in Bild und Text. Großartig.
Liebe Heike, ich danke dir. Ich glaube, am Ende ist eine Entscheidung, wie man den Tag leben will. Und ich kann dir sagen, es war nicht immer alles Gold in meinem Leben…