Als ich die Einladung zur Blogparade von Mia Brummer „Mein Tag 2051“ das erste Mal las, dachte ich, oh Gott, dann bin ich 91 Jahre alt. Will ich wirklich darüber nachdenken, wie mein Leben dann aussehen wird? Das kann dann nur eine Dystopie oder eine Utopie werden. Wenn ich als Science Fiction Fan die heutigen Serien ansehe, die ja alle auch ein wenig die Zukunft voraussagen, wird es definitiv eine Dystopie. Es entstehen Gesellschaften, in denen der Kampf um die letzten Ressourcen wie Wasser, Boden, Nahrung oder reine Luft bis aufs Blut, oft gegen irgendwelche tierischen Mutationen, Alltag ist. Manchmal kommen feindliche Außerirdische dazu, gegen die man sich dann auch noch durchsetzen muss. Wie schon in dem Roman 1984 von George Orwell , der 1949 erschienen ist, macht all das keine Hoffnung auf eine positive Zukunft. Die politischen Systeme sind in der Regel Diktaturen oder auf jeden Fall gibt es ausgeprägte Mehrklassengesellschaften mit sehr unterschiedlichen Rechten und Zugängen zu Ressourcen. Irgendwie ist alles von Kampf geprägt.
Werde ich 2051 noch zur Ninja-Kämpferin?
Und ich muss sagen, da werde ich müde, wenn ich daran denke, dass ich als 91-jährige noch zum Ninja-Kämpfer werden soll. Aber wer weiß, ich habe schon so viel in meinem Leben gelernt und geschafft, vielleicht klappt einfach auch das, auch wenn ich dann als Kämpferin nicht mehr so ganz aus meinen Werten heraus mein Leben gestalten kann.
Dann dachte ich, ich bin ja Medium, ich channel mir einfach die Zukunft, denn denken und fühlen kann ich sie über 30 Jahre in dieser komplexen, sich schnell verändernden Welt nicht.
Denn wenn ich einfach nur, wie in meinem letzten Blogartikel, träumerisch daran ginge, über meine Zukunft nachzudenken, würde ich natürlich fit sein, weil ich mich vegan ernähre und Sport treibe. Ich arbeite immer noch als spiritueller Mentor und lebe am Meer.
Ich hätte dazu beigetragen, dass die Welt um einige Soulpreneure und glückliche Menschen reicher wäre. Simplicity wäre der coolste Lebensstil. Und irgendwie lebten wir alle in Harmonie in einer Welt zusammen, die auf Synergie und Menschlichkeit aufgebaut ist.
Was sagen die Spirits zu 2051?
Ich fing an, die Spirits zu fragen und das sind ihre Antworten:
Wir leben in einer Welt des Wandels. Das, was ihr 2021 gedacht hat, wie die Zukunft sein wird, ist nur die Verlängerung dessen, was ihr vor Augen hattet. Obwohl einige anfingen, nervös zu werden, weil die Pole schmolzen und die Gefahr, dass der Golfstrom sich umkehrt und damit eine Eiszeit mit sich bringt, nicht unrealistisch war, saht ihr nahezu tatenlos zu.
Ihr habt immer auf der gleichen Ebene nachgedacht, statt die Lösung auf der nächsthöheren Eben zu suchen. Ihr dachtet über Elektroautos nach, über „Autonomes Fahren“ und wie Energie auch ohne Erdöl zu gewinnen ist wie z. B. allein durch die Bewegung des Meeres.
Gleichzeitig stopftet ihr das Meer mit Plastik voll und wundertet euch, warum eure Idylle des Paradieses immer kleiner wurde. Einige versuchten, etwas zu tun, aber es waren Tropfen auf dem heißen Stein.
Die Rettung kam auf zweierlei Art
Die KI war einfach schneller im Denken als ihr, und konnte so Dinge erschaffen, die die so kostbare Ozonschicht stabil hielt.
Außerdem war klar, dass man Tiere nicht mehr essen kann. Es war verpönt wie Kannibalismus. Allein das veränderte den Co2 Ausstoß erheblich.
Ihr kehrtet zurück zur 1-Kind Politik, um sicherzustellen, dass für alle genug Raum, Wasser, Bildung etc. vorhanden war und jeder sich aus seiner Berufung heraus entwickeln konnte, um so der Gemeinschaft zu dienen.
Manche träumten sich zurück in eine bäuerliche Gesellschaft, mit Äckern zur Selbstversorgung, ein Traum, der eine romantische Vorstellung blieb. So viel Land war gar nicht zu bebauen, allein bei der Masse der Menschen.
Die Schwingung erhöht sich und alles verändert sich
Womit aber keiner von euch gerechnet hatte, ist, dass die Schwingung der Welt, der Gaia, sich veränderte.
Es gab ein spirituelles Erwachen, welches die Frequenz von Allem komplett erhöhte.
Das spirituelle Erwachen brachte einen Wertwandel mit sich, der die Weltwirtschaft zum Erliegen brachte, zumindest so, wie ihr sie kanntet.
Konsum um jeden Preis war einfach uninteressant geworden und man dachte bei neuen Produkten darüber nach, ob sie ressourcenschonend und sinnvoll sind, und die Entwicklung des Einzelnen und der Welt voranbringen konnten.
Das Erwachen veränderte sofort den Umgang miteinander, denn wer aus dem Herzen heraus denkt und handelt, kann Gräueltaten nicht mehr zulassen. Kriege wurden genauso sinnlos wie Glaubenskämpfe.
Das All-eins-Sein wurde von allen erkannt und erfahren, was dazu führte, dass wir uns als ein Organismus verstanden und handeln mussten. Logisch ist, dass man doch auch nicht den Fuß oder das Ohr seines Körpers ruiniert, sondern ihn pflegt.
Menschen wurden angehalten, ihrem Seelenplan zu folgen, und damit der Gemeinschaft zu dienen.
Natürlich veränderten sich die Wohnformen, denn gemeinschaftliches Wohnen war wieder en vogue. Die Stimmung wurde anders, da die Menschen der stärksten Energie, der Liebe, Ausdruck gaben.
Es entstanden andere Kleidungsstile, denn ihr hattet in der Pandemie erkannt, dass niemand mehr Kleidungsstücke mit mehr als einem Knopf tragen wollte. Moderne Modedesigner trugen dem Rechnung, dass alle lieber Mode trugen, die bequem und weich fließend war. So war die Ära der Hemden, Anzüge und Jackets zu Ende.
Die Menschen waren froh, aus ihrer Seelenfrequenz heraus handeln zu können, was auch hieß, dass das Hamsterrad, in dem alle gerannt waren, ein Produkt der Vergangenheit war.
Viele Krankheiten kommen gar nicht mehr vor, weil allein die vegane Ernährung dazu beigetragen hat. Die sogenannten Zivilisationskrankheiten kennt man nur noch aus den Geschichtsbüchern.
Na ja, Bücher in der Form gibt es nicht mehr, sie sind nur noch digital oder telepathisch zu lesen.
Die Welt wird von einem gemeinsamen Rat organisiert, dessen Aufgabe es ist, genau wie die jedes Einzelnen, im täglichen Kontakt mit den Spirits zu stehen, die der Menschheit zum Wohle aller zur Seite stehen.
Geld wird immer noch eine Rolle spielen, aber das Streben danach ist eher ein Spiel als eine Notwendigkeit, da die KI dafür gesorgt haben, dass wir eine autarke Gesellschaft werden. Am Ende führt das Erwachen zu einer Lebensweise, die von Freude und Frieden gekennzeichnet ist.
Und ja, den Tod wird es noch geben. Die Seele wandert weiter, zu neuen Ufern.
Ich muss gestehen, dass, wenn ich die Worte lese, ich kognitiv nicht begreifen kann, wo wir uns hin bewegen werden. Aber es fühlt sich fremd und gut an. Ich freue mich schon auf meinen 91. Geburtstag, wo ich erleben werde, wohin sich unser wundervoller Planet und die Menschheit entwickelt hat. Und wer weiß, vielleicht bin ich dann ja die Hüterin der Schwelle, die den Seelen der Verstorbenen hilft, ihren Weg zu finden.
Was ich bis 2051 tun werde
Bis dahin werde ich weiter dazu beitragen, mehr und mehr Menschen zu inspirieren, ihrer Berufung zu folgen und ihr Soul-Business aufzubauen.
Ich freue mich schon darauf, auch als spiritueller Mentor Menschen zu begleiten, ein sinnvolles und schönes Leben zu gestalten.
Ich werde meine Retreats am Meer anbieten, weil ich das Meer so liebe und um die Kraft weiß, die dieses Element mit sich bringt.
Und ich über mich weiter in dem „Guten Leben“, das von Optimismus und Liebe geprägt ist.
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