Ich bin eher der kreativ-chaotische Typ, glaubt man dem MBTI, dem Myers-Brigg-Type-Indicator. Daher erlebe mich nicht als so planerisch, sprich, ich habe keine Excel-Tabelle, in der ich alles aufschreibe und täglich überprüfe, ob ich noch in Richtung meines Ziels unterwegs bin, wie ich das bei Kolleg*innen bewundere. Ich habe immer eine grobe Richtung, was ich tun möchte, denn meine Erfahrung ist, dass, wie in dem Beatles-Song „Darling Boy“ erwähnt, das Leben doch anders kommt, als man denkt. Und genau so etwas ist gestern wieder passiert.
Meine neue Domain war morgens noch nicht geplant
Mein Plan für 2021 steht unter dem Stern „Sichtbarkeit“ und es wird immer empfohlen, die Domain unter seinem Namen zu haben. In den letzten Jahren hatte ich da immer abgewunken, da meine Namensvetterin Renate Schmidt eine deutsche Politikerin ist, deren Beiträge und Erwähnungen die ersten Seiten bei Google füllen.
Mein Gefühl war, dass ich selbst erst auf Seite 50 zu finden bin. Das war für mich immer ein guter Grund, gar nicht weiterzusuchen, zumal alle Domains rund um ihren Namen immer alle gekauft waren. Bis auf gestern. Gestern erzählte mir Judith Peters, ich sei zumindest schon an 16. Stelle nach der Politikerin, was mich überraschte.
Und ich fand eine freie Domain mit meinem Namen, die ich sofort kaufte: renate-schmidt.com. Ich konnte es kaum fassen, und als ich sie bestätigt bekam, war ich emotional total berührt.
„Jetzt bin ich frei“, dachte ich und fragte mich gleichzeitig, woher der Gedanke kam. Jetzt bin ich nicht mehr an Rich Business gebunden, sondern kann tun, was ich will. Gefühle und Gedanken sind nicht immer logisch, aber da ich ja meine Medialität geoutet hatte und nun endlich in mein Business integriere, ist das wohl auch Teil meiner neuen Freiheit.
Wunderbarerweise habe ich einen Freund, Markus Kämmerer, der sich gut mit IT auskennt, den ich gebucht habe, mir alle Umleitungen und was es sonst da zu tun gibt einzurichten, damit die Domain mit meinem Namen online gehen kann. Das wird vermutlich bis Ende Januar der Fall sein. (Nachtrag: sie ist jetzt schon online). Ich bin sozusagen gestern Abend zu einer neuen Domain gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Ziemlich ungeplant und dennoch überraschend richtig.
Mein Fokus: Minimalist Marketing
Nach den, zugegebenermaßen, manchmal ermüdenden Aktivitäten auf Social Media habe ich mich gefragt, was eine gute, für mich passende Strategie sein könnte. In diesem Zusammenhang bin ich auf das Minimalist-Marketing von Jessica Barnes gestoßen, was mich sehr angesprochen hat, weil ich selbst Simplicity ein tolles Lebenskonzept finde. Bei Simplicity, geht es, ähnlich wie beim Minimalismus, um Einfachheit, verbunden mit Schönheit.
Jessica Barnes sagt, und im Grunde ist das nicht neu, aber bei mir auf einen gut vorbereiteten Boden gefallen: Lege deine 3 Hauptthemen (Content Pillars) fest. Die 3 sind bei mir: Business-Strategie, Persönlichkeitsentwicklung (Mindset-Arbeit) und moderne Spiritualität.
Dann, sagt sie, schreibe nur rund um diese 3 Themen und lass dich nicht ablenken von all den schönen anderen Möglichkeiten, die sonst noch so da sind. Du merkst, da klingt das offensichtliche Fokusthema heraus. Und gleichzeitig auch, dass es gut ist, zu wissen, wer man ist und was einen besonders macht. Das herauszufiltern und in einer Tiefe zu durchdringen war meine eigentliche Arbeit.
Die nächsten Schritte sind im Grunde, sich pro Woche auf ein Thema festzulegen, dazu zu posten und am Ende der Woche ein Live zu geben. Du kannst mich also jetzt jeden Freitag um 13.30 – 13.45 auf FB live erleben oder dir hinterher das Video ansehen. Komm doch einfach in die Facebook-Gruppe, dann bist du immer auf dem Laufenden.
Natürlich sind da noch ein-zwei andere Schritte zu tun, aber ich kann sagen, dass mich das Konzept überzeugt hat. Die ersten Schritte, die ich in diesem Sinne gegangen sind, finde ich Erfolg versprechend und eben nicht erschöpfend.
Ein kleiner, aber nicht unbedeutender Nebeneffekt ist der, dass mir schon mehrere Menschen geschrieben haben, dass sie mich als ihr Vorbild hätten. Für mich ist das ein Hinweis, dass das Minimalist-Marketing genau dazu führt: mit dem sichtbar zu werden, was einem am Herzen liegt und womit man den meisten Mehrwert für einen anderen Menschen bringen kann.
Mein nächstes Buch, das noch ohne Titel ist
In meine Planung für 2021 bezog ich die Botschaften der Spirits mit ein, die meinten, das schreiben eines neuen Buches würde in diesem Jahr dran sein. Daher gibt es bei mir jetzt schon ein Paper mit der Überschrift: „Buch“. Ich habe nur eine leichte Ahnung, was der Inhalt meines nächstens Buches sein wird, habe aber über Dropbox-Paper schon mal den Raum dafür geschaffen.
Im Moment denke ich darüber nach, ob ich die Fallgeschichten, die aus dem True Business Channeling entstehen, aufschreibe, natürlich ohne Nennung von Namen oder der Nachvollziehbarkeit auf eine bestimmte Person. Es könnte die Essenz der Geschichten sein. Was die Fragen der Kund*innen waren, welche Botschaften und Bilder die Spirits mir dazu übermittelten, wie die Kund*innen damit umgingen und welche Strategien sich z. B. dadurch ableiteten.
Ich muss zugeben, obwohl ich schon über 30 Jahre Zugang zu diesem spirituellen Kanal habe, bin ich immer wieder von Neuem überrascht, was an Bildern und Einsichten von den Spirits kommt.
Und, wenn ich eins gelernt habe, ist es, die Botschaften ernst zu nehmen. Daher werde ich wohl wieder ein Buch in diesem Jahr schreiben.
Das Kartendeck der wilden weisen Frau will in die Welt
Ich hoffe, es ist bis Ostern fertig. Das Kartendeck zur Persönlichkeitsentwicklung „Rise & Shine: Die wilde weise Frau“, das ich mit einer Freundin und Künstlerin zusammen entwickle.
Annemarie Singer schenkt ihre Bilder dafür, ich channel die Texte und Aufgaben, die zu jeder Karte passen. Wir haben schon z.B. die Zeiten, die Archetypen, die Elemente, die Spirits und andere und auch schon die Logik dahinter entwickelt.
Gerade suchen wir noch einen Verlag.
Wenn du eine gute Idee hast, wer so etwas, zusammen mit einem Begleitbuch, aufnehmen würde, sag mir gleich Bescheid und sende mir eine Mail.
Ich bin jetzt schon ganz aufgeregt, wenn ich daran denke, dass das Kartendeck noch dieses Jahr das Licht der Welt erblicken wird.
Wir haben uns z. B. damit auseinandergesetzt, was die Archetypen denn heute bedeuten. Wenn du z. B. an eine weise Frau denkst, wer fällt dir ein? Meist sind es Figuren aus der älteren Geschichte. Kaum jemand sagte auf unsere Frage hin: „Ich“, oder „meine Großmutter“ oder „Frau Merkel“. Und darum geht es uns aber – um die Aneignung der eigenen Gestaltungsmacht und Größe, die am Ende auch dazu beitragen kann, die Welt zu einem etwas besseren Ort zu machen.
Die Vision Quest an der Ostsee
Der Himmel über Heiligenhafen an der Ostsee
Es wird wieder eine Zeit kommen, das hoffe ich jedenfalls sehr, in dem man sich unbedarft mit Menschen, die, wie es so schön heißt, nicht zur Virengemeinschaft gehören, persönlich treffen kann. Ich hatte im letzten Jahr schon eingeplant, mit einigen Kund*innen Business Retreats an der Ostsee durchzuführen. Nun, wie die Geschichte ausging, brauche ich nicht zu erzählen.
Mir ist klar geworden, dass ich dieses Angebot gern in eine Vision Quest, in Kontakt mit der Natur umwandeln möchte.
Eine Vision Quest ist eine Art Einkehr an wichtigen Weggabelungen im Leben.
Das können Neuausrichtungen nach Krankheit oder Trennung sein, Neuorientierungen für die berufliche oder private Zukunft oder einfach eine spirituelle Zeit der Begegnung mit sich selbst.
Die Vision Quest hat unterschiedliche Phasen, die ich als shamanic practitioner mit kreativen Aufgaben, der Krafttiersuche, Soul Reading und anderen Angeboten je nach Bedarf begleiten werde.
Die Vision Quest ist eine sehr sinnliche Erfahrung, weil sie im bewussten Kontakt mit den Elementen stattfindet. Sie hat im positiven Sinne lebensverändernde Wirkung, weil sie Sinn erschafft.
Und Sinn entsteht, wenn wir uns unserer ureigenen Aufgabe bewusst sind, uns mit der Welt verbunden fühlen und der Freude folgen – alles Dinge, die durch die Vision Quest entstehen können.
Im Hintergrund baue ich schon die Informationsseite dafür auf. Wenn du Interesse hast, schreibe mir einfach.
Der TED-Talk steht noch an und löst Herzklopfen aus
Wenn ich diese Worte schreibe, fängt mein Herz, stärker zu klopfen. Ein Freund meinte, ich wäre reif dafür und ich muss sagen, ich hätte das Gefühl, ich würde damit meine Komfortzone ganz schön ausdehnen. Aber wer weiß, was bis Ende des Jahres alles geschehen wird.
Jedenfalls wird mein wöchentliches FB-Live und die Auseinandersetzung mit mir sicher dazu beitragen, diesem Ziel näherzukommen. Ich weiß, wenn ich diesen Fixstern, neben den anderen genannten, mit an mein Jahresfirmament hänge, wird mein Kurs sich schon dahin führen. Das ist die Kunst der Manifestation.
Das True Business Channeling zeigt verblüffende Lösungen
Meine Kund*innen sind immer recht verblüfft, was das Channeling ihnen für Einsichten schenkt. Es eröffnet Räume, die vorher gar nicht sichtbar waren, aber die sehr wichtig für die private und/oder berufliche Entwicklung sind.
Ich bin selbst immer ganz angetan davon, wenn ich die Fragen der Kund*innen an die Spirits stelle und wie hilfreich die Antworten, die ich mir hätte nicht ausdenken können, für sie sind.
Ich habe selbst die Haltung, dass Spiritualität einen Boden braucht und kein Selbstzweck ist. Sich mit den Botschaften wohlzufühlen ist das eine, aber was man daraus konkret macht, ist das andere. Ich verbinde beides in meiner Arbeit als Business-Mentorin.
Letztens hatte z. B. eine Kundin einen mäßigen Umsatz, den sie aus einigen unterschiedlichen Geschäftsfeldern generierte. Sie bekam klare Bilder und Botschaften, worauf sie ihr Business fokussieren sollte. Sie fing damit an, auch wenn es ihr nicht ganz leicht fiel, aus Sorge, sie könne Kunden verlieren, sich auf ein Feld zu konzentrieren. Und es standen dann wirklich die Kunden in langen Schlangen, zumindest virtuell, vor ihrer Tür, genau, wie die Spirits ihr gezeigt hatten. Manchmal muss auch etwas geheilt werden, damit man ohne weitere Blockaden in die eigene Entfaltung gehen kann. Auch das kommt durch das True Business Channeling heraus. Und für die ein oder andere ist dann auch die Mastermind von 2the Point ein guter Ort, um ihr Geschäft erfolgreich auszubauen.
Ich bin immer wieder sehr angerührt und dankbar, wenn ich so arbeiten kann und möchte diesen Bereich noch mehr in diesem Geschäftsjahr wachsen lassen.
Der Rauhnächtekurs wird ein Evergreen
Am Ende des Jahres werde ich meinen im letzten Jahr erstellten und aktualisierten Reisebegleiter durch die Rauhnächte „Aus der Stille heraus“, wieder launchen. Es hat mir viel Spaß gemacht, ihn zu entwickeln und auch das Feedback nach dem ersten Durchlauf ist super. Auch die Idee, ihn in einer Telegramgruppe zu begleiten, ist gut angekommen.
Ich habe den Kurs in den Rauhnächten dann selbst durchlaufen und war verblüfft, obwohl ich ihn kannte, wie tiefe Einsichten er vermittelt und wie viel Spaß er macht. Das war mal wieder der Unterschied zwischen der Kreation und dem Denken, wie er gut sein könnte, und dem Erleben, wie schön er ist. Er habe zu innerem Frieden geführt, er hätte inspiriert, man wäre sich seiner Kräfte, auch derer, die man von den Ahn*innen hat, bewusster geworden und viele mehr waren die Feedbacks. Mein Wunschziel für 2021 ist, mindestens 100 Menschen damit durch die Rauhnächte begleiten zu können, die Zeit zwischen den Jahren, die heiligen Nächte vom 24.12. bis zum 4.1..
Mein Trampolin – eine lohnende Neuanschaffung
Ich bin ein Bewegungsmensch und denke, dass die eigene Gesundheit Teil des Betriebsvermögens ist. Für die meisten Selbstständigen, die ich kenne, ist die Gesundheit ein Garant dafür, Umsatz haben zu können, auch wenn ich mit den meisten daran arbeite, diese hohe Abhängigkeit zu verändern, in dem z. B. sogenanntes „passives Einkommen“ aufgebaut wird.
Das erste Mal bewusst habe ich in einem Film über Tony Robbins gesehen, dass er, als Vorbereitung auf einen Vortrag, auf seinem Trampolin hüpft. Mittlerweile nutze ich das Teil täglich und kann sagen, ich bin verblüfft, wie viel Spaß es macht und wie viel Energie es bringt, selbst wenn mein Workout nur 20 Minuten lang ist.
Anfang März: Der Start mit meiner virtuellen Assistenz
Sie sagt, sie hat das, was ich nicht habe: Die Lust am Organisieren, Ordnen, Strukturieren. Beim MBTI vermutlich ein J. Ein J als Präferenz zu haben, bedeutet, man neigt dazu, strukturiert und organisert zu sein. Ich nenne diesen Typus die Meisterin der Excel-Tabellen.
Ich habe schon jemanden für mein Büro, aber die VA (Virtuelle Assistenz) wird mir helfen, dass ich da stärker arbeiten kann, wo meine Zone of Genius ist, nämlich im kreativen Bereich. Und sie macht das Andere, was heißt, ich kann munter meine Podcasts aufnehmen, die sie in die Struktur bei Podigee einfügt.
Ich kann den Text für meinen Newsletter schreiben, dessen Form sie auffrischen wird. Ich kann ein neues Projekt starten, während sie im Hintergrund die technischen Verknüpfungen der unterschiedlichen Systeme herstellt.
Das alles kann ich auch machen, habe mir aber vorgenommen, stärker dort zu arbeiten, wo ich richtig gut bin, und was niemand mir abnehmen kann. Und das wird meinen kreativen Fluss eher erhöhen und einen größeren Mehrwert für meine Kund*innen bringen. Ich freu mich jetzt schon auf Stefanie, meine neue VA.
Und zum Abschluss mein Traum: Holy4
Ich würde gern 4 – 8 Menschen in einem Tribe begleiten, deren Namen ich schon bekommen habe: Holy4. Es ist eine Gruppe zur Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung sein, die sich an den Jahreskreisfesten und ihren Themen orientiert.
Auch wenn die Gruppentreffen online sein werden, möchte ich unter anderem Naturerfahrungen, die Kraft der Pflanzen, schamanische Reisen und Channeling mit einbeziehen. Diese Gruppe muss keinen Business-Kontext haben, kann aber, weil wir, gerade wenn wir selbstständig sind, letztlich ein Lifestyle-Business pflegen, in dem Leben und Arbeit nicht getrennt sind.
Ich bin gespannt, was ich am Ende des Jahres schreiben werde, was, das bin ich sicher, sich über meine Pläne hinaus entfaltet haben wird.
So gehe ich voller Optimismus und Vorfreude in das Jahr 2021.